mJSG Schwalbach/Niederhöchstadt 2 : SV Bad Camberg 7:15 (7:8)

Im ersten 6:6 und somit letzten Spiel des Jahres 2011 zeigten unsere Jungs noch einmal, wie schön Handball auch schon in der E-Jugend aussehen kann.

 

Zur Vorbereitung auf dieses erste Spiel mit neuer Aufstellung bestritten wir letzte Woche ein Trainingsspiel gegen die vereinseigene E3-Jugend. Dort sah noch alles sehr unkoordiniert und durcheinander aus. Das Rückzugsverhalten stimmte gar nicht, die Konzentration blieb auf der Strecke.

Da durch einige Weihnachtsfeiern in Schule und anderen Vereinen einige Jungs diese Woche gar nicht trainieren konnten, erhofften wir uns also nicht allzu viel von diesem Spiel. Aber die Jungs überraschten uns.

Das in der vorherigen Woche mangelnde Zurücklaufen wurde heute sehr konsequent durchgesetzt und selbst auf die Worte „im Angriff wird erst mal nicht geprellt, sondern zusammengespielt“ hörten durchgehend alle Jungs. Das Zusammenspiel klappte von vorne bis hinten, die zugeteilten Positionen hielten alle ein. Und auch unsere beiden helfenden F-Jugendlichen konnten sich sehr gut in die ungewohnte Spielweise integrieren und waren mehr als nur eine Aushilfskraft.

Leider scheiterten wir in der zweiten Halbzeit viel zu oft an Pfosten, Torwart oder gar der Wand hinter dem Tor. Der Ball wollte einfach nicht mehr in das scheinbar zugenagelte Tor rein. Wäre nur die Hälfte der bestimmt über 20 verworfenen Bälle drinnen gewesen, hätten wir das Spiel sicher für uns entscheiden können.

Aber auf der heute gezeigten Leistung lässt sich wunderbar aufbauen, zumal wir wieder einmal gegen eine körperlich weit überlegene Mannschaft aus fast nur 2001ern antreten mussten. Im Training heißt es jetzt Torwurfübungen und dann gehören die nächsten 2 Punkte vielleicht schon uns!

Wir wünschen allen ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

 

Es spielten: Hendrik Leber (12 Paraden), Leon Amelung, Benedikt Deller (1), Julius Depping (F-Jugend), Vincent Kowatsch, Tristan Linhardt (4), Adrian Mikolajewski (F-Jugend), Johann Neck (2), René Sakete, Alexander Stejskal